Unser Open-Source Betriebssystem-Framework besteht aus nur 5 Komponenten. So bauen wir einzigartige, minimale Lösungen für Ihren Use-Case.
Mit nur 5 Kernkomponenten stellt das L4Re-Betriebssystem hochsichere Systemlösungen bereit - maßgeschneidert für Ihren Anwendungszweck.
Das L4Re Operating System Framework ist das fortschrittlichste fähigkeitsbasierte Betriebssystem auf dem Markt - und der einzige zertifizierbare Open-Source-Hypervisor.
Basierend auf dem L4 Mikrokernel, ist L4Re mehr als die Summe seiner Teile. Es besteht aus einem Framework und einem Betriebssystem. Die Teile des Frameworks sind generisch und folgen dem Multipurpose-Ansatz, d. h. sie können für verschiedene Use-Cases eingesetzt werden.
Da es aus mehreren Modulen besteht und wir den Mikrokernel und die Userland-Komponenten co-designt haben, bietet L4Re eine einzigartige Architektur mit einheitlichen Schnittstellen für das gesamte System.
Zusätzlich wird L4Re durch umfangreiche Qualitätssicherungs-Tools und Tests sowie formaler Methoden unterstützt, um sicherzustellen, dass alle Komponenten korrekt und zuverlässig arbeiten.
Kernkonzept nutzt das L4Re Betriebssystem-Framework als Plattform, um maßgeschneiderte Lösungen für sehr unterschiedliche Kundenbedürfnisse zu entwickeln - eine minimale Trusted Computing Base (TCB), angepasst auf jeden erdenklichen Bedarf.
Mit unserem Baukasten entwickeln wir eine minimale Betriebssystem- und Hypervisor-Lösung nach dem POLA-Prinzip, was Zero Trust und damit Security by Design für unsere Kunden ermöglicht. providing Security by Design to our customers.
Der L4Re Mikrokernel hat ein hochmodernes Sicherheits-Design mit umfangreichen Capabilities und lokalen Namespaces für Anwendungen, die in anderen Systemen nur nachträglich als Features eingefügt werden. Als Grundlage des L4Re Betriebssystems und des L4Re Hypervisor Frameworks ist er die Basis für flexible, statische oder dynamische Systeme, die den Einsatz von Echtzeit-, Timesharing- und Virtualisierungsanwendungen erlauben.
Er skaliert nahtlos, von kleinen Embedded-Systemen bis hin zu großen Servern mit hunderten CPUs und Terabytes an Arbeitsspeicher. Der L4Re Microkernel kann als einfacher Separation Kernel eingesetzt werden oder mehr Funktionalitäten eines Betriebssystems bieten.
Der L4Re Systemkern stellt die grundlegenden Software-Dienstleistungen und Abstraktionen für das L4Re Betriebssystem und die Anwendungsdienste zur Verfügung. Er wurde gemeinsam mit dem L4Re Microkernel entworfen, sodass beide eine generische Oberfläche für jeden Anwendungsfall bieten.
Der L4Re Systemkern unterstützt ein ausgewähltes Set an Schnittstellen mit POSIX und C++ Standard. Dies macht es einfacher, bestehende Softwares zu portieren und schützt Ihre Investition, während Sie sofort von der verbesserten Sicherheit des L4Re Operating System Framework profitieren können.
Die L4Re Operating System Libraries sind eine Sammlung von Unterprogrammen zur Implementierung der L4Re Betriebssystem-Services. Sie können diese Bibliotheken auch verwenden, um Ihre eigenen Services einzurichten. Unser Baukasten bietet Bibliotheken für grundlegende Anwendungen wie libc und C++, aber auch virtIO, Gerätetreiber und Event Handling für ereignisorientierte Software.
Die L4Re Application Services bieten Dienste für andere Anwendungen und sind gleichzeitig selbst die Anwendungen. Dies kann etwa eine native L4-Anwendung (eine sogenannte Micro-App) sein oder auch eine virtuelle Maschine (VMM), auf der Ihre existierenden Anwendungen laufen.
Informieren Sie sich in unserer Liste der Board Support Packages (BSP) , die bereits heute durch das L4Re Framework unterstützt werden.
Seit ich damals an der Universität begonnen habe, an L4Re zu arbeiten, macht es mir Spaß, damit Probleme zu lösen. Heute tue ich das täglich für unsere Kunden.
Matthias, Customer Success Engineer
Das Prinzip der geringsten Autorität (POLA) ist die Seele des L4Re Operating System Framework. Uniforme APIs und Object-Capabilities machen unsere Microkernel-basierte Technologie zur Benchmark für zertifikationsbereite Hochsicherheits-Software.
Der L4Re Micro Hypervisor für MPU-basierte Systeme erweitert die Anwendbarkeit unseres Open-Source L4Re Betriebssystems für sehr kleine sicherheitskritische Systeme.
Er trennt und isoliert zuverlässig und in Echtzeit Auslastungen auch auf sehr kleinen Chips. Damit eignet er sich perfekt für die Automobilindustrie, Luftfahrt oder das Internet der Dinge. Der L4Re Micro Hypervisor ist als Referenz-Hypervisor in die Vehicle-Integration-Plattformen S32Z und S32E von NXP integriert.
Die Komponenten des L4Re Operating System Framework ermöglichen maßgeschneiderte Systemlösungen: sicher, schlank und exakt auf Ihren Einsatzzweck zugeschnitten.
Am besten ist die Bereitschaft unserer Open-Source-Software für verschiedene Sicherheitszertifizierungen und -zulassungen, von Common Criteria EAL4+ über ASIL/ISO 26262 bis zu German/EU/NATO Secret.
Unser L4Re Secure Separation Kernel VS wurde 2024 vom BSI zugelassen für die Verarbeitung klassifizierter Informationen bis zur Sicherheitsstufe GEHEIM.
Die modulare Architektur des L4Re Betriebssystem-Frameworks ist in jahrzehntelanger Entwicklungsarbeit entstanden. Seine objektbasierten Capabilities machen L4Re zu einer einzigartigen, hochmodernen Technologie, die sie von jeder anderen Sicherheitssoftware absetzt.
L4Re ermöglicht einzigartige und minimale Systemlösungen. Mit gleichartigen Schnittstellen und APIs lassen sich spezifische Policies und Regeln für jeden Use-Case festlegen, ohne kritische Systemteile unnötig aufzublasen oder unabhängige Komponenten zu beeinflussen. Das ist Security by Design - elegant und hochfunktionell.
Das L4Re-Betriebssystem-Framework und der Hypervisor unterstützen auch RISC-V. So können wir L4Re für ein breiteres Spektrum von Anwendungen einsetzen, von Embedded-Systemen bis hin zu Hochleistungsrechnern.
Durch die Kombination unserer Open-Source-Software L4Re mit der offenen Architektur RISC-V können wir mehr Kunden mit unserer hochmodernen Sicherheitssoftware versorgen und ihre Systemintegrität verbessern.
Der L4Re Hypervisor und der L4Re Micro Hypervisor werden vom Lauterbach TRACE 32 debugger unterstützt. Mit der externen Debugging-Lösung des weltgrößten Herstellers von Low-Level-Tools für die Fehlersuche und das Testen von Software können Setups auf der Basis des L4Re Operating System Framework bequem aufgesetzt und optimiert werden.
Die Debugging-Tools von Lauterbach unterstützen eine große Bandbreite an Prozessoren und Plattformen. Sie erkennen auch die Betriebssystem-Software, die auf den Targets läuft. Dazu gehört das L4Re Operating System Framework, sowohl auf MMU als auch auf MPU-Systemen. So wird das Debugging des L4Re Hypervisors, von L4Re-Anwendungen und auch von Gast-Systemen mitsamt deren Anwendungen möglich.
Adam Lackorzynski ist unser Head of Microkernel Development. Er führt Sie gern in unser L4Re Framework ein, entsprechend Ihren Bedürfnissen.
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